Bild von Norbert Bont beim singen

Biografie

Ich bin im St. Galler Rheintal (Oberriet SG) aufgewachsen, wo das Singen im Jugendchor an der Musikschule Oberrheintal und der Instrumentalunterricht (Flöte) bei mir bereits in jungen Jahren tiefe Spuren hinterliess und eine grosse Leidenschaft zur Musik ausgelöst hat. Ein herzliches «Vergelt’s Gott» an Vreni Zünd und Ueli Bietenhader, welche mit ihrer grossen Begeisterung dies bei mir so schön anklingen liessen.

Meine musikalische Grundbildung genoss ich ab der 2. Primarklasse. Einerseits bei Vreni Zünd im Fach der Block- und Altflöte. Andererseits im Jugendchor von Ueli Bietenhader. Ab 1989 bis 1994 ging die Reise im Jugendkammerchor Collegium Vocale weiter. Parallel dazu wurde ich von Daniel Wiget im Oboenspiel unterrichtet.

2018-2020 Mitwirkung im Vokal-Ensemble Con Passione. 2023 3 Konzerte (Vesper Rachmaninoff mit Ensemble Leonardo in Zürich, Bern und Fribourg unter Nicolas Fink. Im Februar 2024 habe ich mein 1. Liedkonzert gesungen. Korrepetion durch Sandra Carina Meier. September 2024: Mitwirkung im Rheintaler Bachchor unter Leitung von Alexander Seidel mit 2 Konzerten in St. Gallen und Eschen FL. Gleichzeitig bin ich seit anfangs September Mitglied im Collegium Vocale am Dom SG unter Leitung von Andreas Gut (www.dommusik.ch).

Im August 2018 habe ich meine Gesangsausbildung (als semiprofessioneller Laiensänger) bei Reinhard Strebel (Schaffhausen) begonnen. Seit November 2020 werde ich von Samuel Zünd im Bass-Bariton-Fach ausgebildet, wofür ich mich mit Begeisterung täglich einsetze. Ergänzend dazu, besuche ich seit März 2022 bei Marcus Niedermeyr ein Förderungsprogramm im Bereich der Liedkunst. Seit Juni 2022 arbeite ich mit Sandra-Carina Meier (Korrepetition) zusammen. Wir bauen ein gemeinsames Repertoire im Bereich der Liedkunst auf. Seit August 2024 werde ich im Bereich der Barockmusik von Herrn Dr. Michael Wersin unterrichtet und gefördert.

Seit Februar 2020 trete ich im Rahmen von Gottesdiensten als Bariton-Solist auf. Teilweise auch ergänzend auf der Konzertflöte. Mein Repertoire umfasst neben der sakralen Literatur aller Epochen auch das weltliche Liedgut.

Damit eine solch intensive Leidenschaft so gelebt und gepflegt werden kann, braucht es auch viel Verständnis der Familie. Ich möchte an dieser Stelle meiner lieben Frau Rita und unseren wunderbaren 3 Kindern: Janek, Elias und Ladina einen grossen Dank aussprechen!

Bild einem See in Schweden

Zu meiner Person gehört neben der Musik auch Skandinavien. Der entscheidende Berührungspunkt war meine erste Auslandreise mit dem Jugendchor im Jahr 1988. Als 14-Jähriger verstand ich damals kein Wort Schwedisch. Das sollte sich aber bald ändern.

Ganz am Ursprung meiner grossen Begeisterung für Schweden steht meine Grosstante Marty Haraldson, welche über 60 Jahre in Uppsala lebte. Zu ihr durfte ich eine sehr tiefe und spezielle Beziehung aufbauen. Marty und ihr Mann Stig waren es, welche mich mit der schwedischen Sprache und Kultur liebevoll vertraut machten. Dies hat in mir eine unbeschreibliche Sehnsucht nach dem Norden ausgelöst, welche bis heute anhält.

Über all die Jahre habe ich mir ein grosses persönliches Netzwerk zu Schweden aufgebaut. Sei dies Ende der 90-er in einem Jugendlager, oder als Mitglied im skandinavischen Klub der Ostschweiz. Über den Sport als Türöffner, durfte ich 2011 an der A-Eishockey-WM (Damen) die schwedische Nationalmannschaft als Team-Host betreuen. Im Mai 2018 folgte der Einsatz an der Unihockey-WM U19 in St. Gallen, wo ich als Puzzle-Teil des schwedischen Staffs, die Tre-Kronor auf ihrem Weg zu Gold begleitete.

Im November 2022 fand in Zürich die Unihockey-A-WM der Herren statt. Zusammen mit Lukas Deininger wurde ich erneut mit der Aufgabe als Teamhost Schwedens betraut. Ich bin stolz, dass ich ein Teil des alten und neuen Weltmeister-Teams sein durfte.